Das Unternehmen ist heute anerkannter Weltmarktführer in der Produktion hochpräziser Kunststoffteile.
forteq begann als Schweizer Fertigungsunternehmen, das sich auf Zahnräder und Getriebe spezialisiert hatte. In den 1970er Jahren verlagerte sich die Nachfrage weg von Metallkomponenten hin zu Kunststoffteilen. Das Unternehmen reagierte auf diese veränderte Nachfrage. Es entwickelte Know-how im Getriebesystembereich und in anderen Automotive-Anwendungen. Dies war der Beginn seiner Tätigkeit in den Bereichen Werkzeugkonstruktion und Kunststoffspritzguss, die mittlerweile einen erheblichen Anteil an der gesamten Geschäftstätigkeit des Unternehmens ausmachen.
Bei forteq konzentrieren wir uns ganz auf die Herstellung von Kunststoffkomponenten höchster Qualität für anspruchsvolle Kunden aus der weltweiten Automobilindustrie. Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte wie die Schaffung einer globalen Kundenbetreuungsstruktur und die Eröffnung unseres eigenen Werks für Werkzeugkonstruktion und -fertigung im chinesischen Suzhou zeigen, dass wir uns nicht auf unseren bisherigen Erfolgen ausruhen möchten.
Wir sind uns der Bedeutung neuer Trends bewusst, z. B. der Abkehr von herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren hin zu Elektrofahrzeugen. Um kontinuierlich auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren zu können, errichten wir Werke in deren Nähe und erweitern diese nach Bedarf, etwa in Europa, Nordamerika und Asien.
forteq wächst weiter und weitet seine internationale Präsenz aus. Entdecken Sie, wie wir mit unserer über 50-jährigen Erfahrung und unserer internationalen Ausrichtung auch Sie bei Ihrem Bedarf an hochpräzisen Automotive-Komponenten unterstützen können.
Hier einige Meilensteine des internationalen Wachstums und der Weiterentwicklung unseres Unternehmens:
1970
Die Mikron Group expandiert in den Bereich Kunststoffspritzguss und spezialisiert sich auf Zahnräder und Getriebe. Da Metallzahnräder zunehmend durch Zahnräder aus Kunststoff ersetzt werden, wächst der Spritzgussbereich rasch.
1970er Jahre
Das Unternehmen expandiert mit seinem Spritzgussbereich in den USA, in Europa und Asien.
1990er Jahre
Die internationalen Strukturen des Unternehmensbereichs Plastics Technology stellten in einer Branche, die sich bisher vorwiegend auf einzelne Länder konzentrierte, ein Novum dar.
2006
Eine Schweizer Investorengruppe übernimmt den Unternehmensbereich Plastics Technology von der Mikron Group; es entsteht die Marke «forteq».
2007
forteq schafft eine globale Struktur für das Key-Account-Management. So stellen wir sicher, dass wir unseren Kunden genau die Kunststoffkomponenten anbieten und liefern, die sie benötigen.
2008
Das Unternehmen gründet ein eigenes Formenbauwerk in Suzhou (China).
2011
In Italien wird ein globales Technologiezentrum mit den Schwerpunktbereichen Metallsubstitution durch Kunststoffe sowie Entwicklung von Kunststoffkomponenten für Pumpen und für Thermomanagement-Systeme gegründet.
2015
Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach hochpräzisen Kunststoffzahnrädern in der Automobilindustrie gründet forteq in der Schweiz ein globales Technologiezentrum für die Entwicklung hochpräziser Zahnräder, um Grosskunden zu bedienen und die interne Innovationstätigkeit zu fördern.
2016
Das Werk in Rochester, New York (USA) wird aufgrund des erheblichen Wachstums in Nordamerika auf die doppelte Grösse erweitert.
2019
Die Betriebstätigkeit in Most (Tschechische Republik) wird in ein modernes, erheblich grösseres Kunststoffspritzgusswerk verlagert.
2020
In der Schweiz wird die forteq Management AG gegründet. Sie umfasst das Konzernmanagement, Corporate Services und das Global Gear Competence Center.
Die Produktion im Schweizerischen Derendingen wird nach Most (Tschechische Republik) verlagert.
Veräusserung von forteq Healthcare, um der Konzentration auf die raschen Veränderungen auf dem Automobilmarkt infolge des Umstiegs vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb Rechnung zu tragen.